Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet,
ist es vergeblich, sie anderswo zu suchen.
François de La Rochefoucauld
Wegen des starken Schneefalls kamen gestern morgen nur wenige Schüler pünktlich in der Schule zum Unterricht an. Nun könnte man denken, dass es bestimmt einfach und ruhig in der Klasse ist, wenn nur ein Drittel der Kinder da sind. Interessanter Weise ist das aber überhaupt nicht der Fall.
Die wenigen Anwesenden sind so aufgedreht, dass sie für alle anderen mit Lärm machen. Wenn mehr Raum und Ruhe zu Verfügung steht, kann man eben mehr ausfüllen. Außerdem war es auch sehr unruhig, da ja ständig noch Nachzügler ins Klassenzimmer dazustießen. So war also immer etwas los und allen Neuankömmlingen musste ich dann individuell erklären, was sie nun machen sollten.
Ein Schüler fand es sogar so doof, dass jetzt doch noch andere kamen, dass er am liebsten die Tür von innen verschlossen hätte, so dass die anderen nicht mehr reinkommen. Mit weniger Schülern ist es also nicht einfacher und ruhiger, sondern noch mehr zu managen als normal.
Der Winterdienst auf den Straßen war mit der Wettersituation wohl auch etwas überfordert. Denn unglaublich viele Straßen waren nicht geräumt und das Chaos war perfekt. Ich war wirklich froh, dass ich heil zur Schule und auch wieder nach Hause kam. Von daher habe ich jetzt genug Winter gehabt und ich bin froh, dass es jetzt wieder wärmer werden soll.
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