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Tauschgeschäfte

  • Autorenbild: Christine Nöh
    Christine Nöh
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Schlechter Tausch: Muß man wirklich auf Menschen neidisch sein,

die all ihre Lebenszeit in Geld umtauschen?

Peter Hohl


Unser kompletter Handel basiert eigentlich auf früheren Tauschgeschäften. Da ja nicht immer derjenige mit dem man tauschen konnte, das hatte, was man selbst brauchte, wurde ja die Währung eingeführt, die uns hilft mit allen ins Geschäft zu kommen. Falls man eben über das nötige Kleingeld verfügt.


Gestern war ich auf einem Pflanzentauschmarkt, der eben genau nicht nach solchen Maßstäben funktioniert, sondern einfach darauf beruht, dass diejenigen, die zu viele Pflanzen haben, diese anderen abgeben, die andere oder keine Pflanzen haben.


Da unsere Vorzucht von Kürbissen ausgesprochen erfolgreich gewesen ist, hatten wir viel zu viele Kürbissetzlinge. Die haben wir also mitgebracht und sie fanden auch erfreute Abnehmer. Für uns selbst haben wir dann ein paar Rote Beete, Kräuter und Hauswurz mitgenommen, denn die kann man immer gebrauchen.


Ich finde es gut, wenn wir unabhängig von großen Finanzmärkten Gelegenheiten schaffen, wo man sich einfach so gegenseitig aushilft. Früher war das ja ganz normal, als jeder noch einen eigenen Garten hatte, wurde viel zwischen den Nachbarn hin und her getauscht. Heute muss man schon suchen, damit man Menschen zum Tauschen findet.


Das ist aber nicht nur wichtig zur Entlastung der finanzellen Lage, sondern auch, weil in den großen Märkten nur noch sehr viele Züchtungen verkauft werden, die "unfruchtbar" sind. Das heißt, dass man sie einmal anbauen kann, sie aber keine eigenen Nachwuchs produzieren können.


Es wird uns vermittelt, dass die Pflanzen eben so gezüchtet sind, dass sie besonder schön wachsen. Der Hauptgrund ist jedoch, dass man so dafür sorgt, dass die Menschen jedes Jahr neue Pflanzen kaufen und abhängig vom Hersteller werden. Gut, wenn es Leute gibt, die noch andere Wege gehen.





 
 
 

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