Lebenselixier
- Christine Nöh
- 23. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

In Afrika bedeutet Regen schönes Wetter.
Wenn wir uns doch mit dem Regenschirm eine afrikanische Seele ausleihen könnten.
Walter Ludin
Die Natur atmet auf und der Boden saugt sich voll mit dem guten Wasser, das gerade vom Himmel fällt. Mein Blick in den Wald gleicht einem japanischen Landschaftsbild, auf dem weiße Nebel zwischen Hügeln schweben. Das einzige, was dazu noch fehlt ist die orangfarbene Sonne im Hintergrund.
So langsam verstehen auch wir in Europa wie wichtig schöner Regen ist. Regen der gleichmäßig fällt und nicht mit einer riesigen Menge direkt den trockenen Boden überfordert. Jetzt werden die Pflanzen regelrecht explodieren mit dem Wachstum und innerhalb weniger Tage wird auch bei uns alles grün sein.
So langsam muss man sich tatsächlich überlegen, wie man vielleicht noch mehr Regenwasser für mögliche trockene Sommer speichert. Letztes Jahr war es ja so nass, dass man das fast wieder vergessen hat. Aber die letzten zwei Monate haben gezeigt, dass wir auch wieder richtige Trockenheiten erleben können. Man weiß eben nicht wie der Sommer wird.
Wir haben ja schon drei Regentonnen im Garten stehen. Es ist aber denkbar, dass man das noch um eine oder zwei Tonnen erweitern könnte. In Kenia gibt es viel größere Regenwasserspeicher und sie wissen warum. Jetzt ist eine gute Zeit, um etwas dazu zu lernen und neue Wege einzuschlagen.
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