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  • AutorenbildChristine Nöh

Frohe Ostern


Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde

ein anderes Licht.

Friedrich von Bodelschwingh


Kann man denn frohe Ostern wünschen, angesichts der Katastrophen, des Leids und des Krieges, das wir gerade sehen? Kann man Osterfreude verbreiten, wenn man weiss, dass tausende Menschen sinnlos sterben, nur wegen der Machtgier von wenigen?


Ja, denn an Ostern geht es nicht um bunte Eier und Schokoladehasen. Es geht nicht um noch ein bisschen mehr von allem und dem Übertünchen der Realität. Es geht nicht um die Osterdekorationen und das üppige Festmahl der Familie.


Ja, denn Ostern ist das Fest der Hoffnung, auch wenn die Welt noch immer keine bessere geworden ist. Vor 2000 Jahren wurde der Tod besiegt, doch auch damals wurde die Herrschaft der Römer nicht einfach beendet. Viele Kriege, viel Leid und viel Ungerechtigkeit haben seither die Welt beherrscht, und doch konnten sie die Botschaft von Ostern nicht zerstören.


Ostern feiern bedeutet darauf zu vertrauen, dass es einmal Frieden, Gerechtigkeit und Liebe geben wird, die das Leid und den Tod besiegen. Ostern bedeutet, dass die ungelebten Leben der vielen Menschen und Kindern nicht ungesehen verlöschten.


Es bedeutet, dass dieses Leben noch nicht alles gewesen ist. Es bedeutet auch, dass wir keine Angst haben müssen, einmal mit leeren Händen dazustehen, wenn wir nicht "genug aus unserem Leben herausgeholt haben", sondern freigiebig alles teilen können was wir haben.


Damit soll jedoch nicht auf eine bessere Welt in der Zukunft vertröstet werden, sondern jeder einzelne kann heute schon Frieden, Licht und Liebe, Gerechtigkeit und Freude verbreiten. Jeder an seinem kleinen Platz, damit für die Menschen um unser herum, das Leben jetzt schon ein bisschen heller wird. Und wir alle die Hoffnung nicht verlieren.


Wie Oscar Wilde so schön sagte: "Am Ende ist alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende."




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