
Am schlechtesten ist die Einsamkeit in Gesellschaft zu ertragen.
Siegfried Wache
Es gibt einen großen Unterschied zwischen alleine sein und Einsamkeit. Man kann wunderbar alleine sein und die Zeit genießen. Im Trubel des Alltags brauche ich sogar die Zeiten, in denen ich niemanden um mich habe und mit niemanden reden muss. Ich liebe es Ruhe zu haben und meinen eigenen Gedanken nachgehen zu können.
Wenn man sich aber einsam fühlt, dann erleben das die meisten nicht als etwas Schönes. Ich kann sogar inmitten von vielen Menschen einsam sein. Einsam, weil ich mich von keinem verstanden fühle, einsam, weil ich das Gefühl habe, dass mir keiner zuhört. Diese Einsamkeit inmitten von vielen Menschen ist wahrscheinlich die schlimmste.
Es liegt aber nicht nur an den anderen, wenn ich mich einsam fühle. Es kann auch an meiner eigenen Angst liegen. Vielleicht wurde ich schon mal verletzt, als ich mich jemanden geöffnet hatte und nun habe ich Angst davor wieder enttäuscht zu werden.
Um mich mit anderen verbunden zu fühlen, muss ich mich anderen anvertrauen, denn nur dann kann ich erleben, dass ich eine wirkliche Verbindung zu jemanden habe. Wenn ich anderen aber nicht zeige, wie ich wirklich bin, und was ich denke, dann wird jede Freundschaft nur an der Oberfläche schwimmen und mich Einsamkeit empfinden lassen.
So ist es immer ein Wagnis, wenn ich auf andere Menschen zugehe. Es lohnt sich aber immer wieder Angst zu überwinden und das Risiko einzugehen, denn es ist sehr bereichernd, wenn man echte Begegnung mit anderen hat.
Der beste Weg gegen die Einsamkeit, ist selbst auf andere zu zugehen und nicht darauf zu warten, dass andere Menschen zu mir kommen und sich um mich kümmern.
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