Die Decke über den Kopf ziehen
- Christine Nöh
- 1. März
- 2 Min. Lesezeit

Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen,
werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.
Jean Paul Sartre
Am liebsten würde ich mir die Decke über den Kopf ziehen und mich in ein Schneckenhaus verkriechen. Was gerade alles abläuft ist so entsetzlich, dass ich es fast nicht ertragen kann. Wenn Wahrheit total verdreht wird und Lüge als wahr dargestellt und dann noch massenhaft Menschen dazu jubeln, dann habe ich tatsächlich Angst davor, was in der nächsten Zeit noch alles kommen wird.
Viele Menschen können einfach nicht mehr unterscheiden zwischen dem was stimmt und dem was nicht stimmt, weil die falschen Aussagen so oft und so massiv immer wieder verbreitet werden. So wie Hitler früher Polen dafür verantworlich gemacht hatte, dass Deutschland es angreift, so läuft das heute genauso wieder. Der Angegriffene wird einfach zum Schuldigen gemacht und wenn er nicht in die vorgegebenen Deals einschlägt, dann will er ja den Krieg nicht beenden.
Die ganze Inszenierung wurde doch nur gemacht, damit ganz Amerika sehen soll, wie sehr sich die eigene Regierung bemüht, sich für Frieden "einzusetzen", aber "die anderen" haben ja nicht gewollt. Mit welchen unverschämten Vorwürfen unter Druck gesetzt wurde, das ist den Zuschauern egal. Viele Amerikaner haben ja sowieso überhaupt keine Ahnung von Europa und glauben alles, was ihnen erzählt wird.
Die meisten Deutschen haben vor 80 Jahren erst gemerkt als alles in Trümmern lag, welchen Lügen sie geglaubt haben. Man kann hoffen, dass es die Menschen heute früher merken, wenn Politiker ihnen das Blaue vom Himmel erzählen. Meine Beobachtungen sprechen aber leider gerade nicht dafür.
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