Nicht immer ist das Schlechte schlecht.
Manchmal ist das Schlechte der Beginn von etwas viel Besserem.
Gestern morgen fuhr auf dem Weg zur Schule ein Auto vor mir her. An einem Abhang bremste der Fahrer dann auf 60 km/h und dann sogar auf 50 km/h ab und ich dachte mir schon: " Was hat der denn für ein Problem." Einen Moment später wusste ich es. Denn unten in der Kurve standen versteckt einige Menschen, die mit einem Lasergerät die Geschwindigkeit maßen.
Jetzt war ich dem Fahrer des Wagens vor mir unglaublich dankbar, denn ich selbst wäre an dieser Stelle sicherlich zu schnell gefahren.
Dieses kleine Erlebnis erinnert mich daran, dass wir nicht immer sofort erkennen, ob etwas gut oder schlecht für uns ist. Manchmal ist etwas das wir nicht verstehen und das uns im Moment große Sorgen bereitet auf lange Sicht der Beginn von etwas richtig Gutem.
Manchmal müssen wir das gewohnte und uns vertraute "Gute" loslassen, damit wir die Hände frei haben für etwas noch Besseres. Es kann auch sein, dass wir uns gar nicht vorstellen können, wie daraus denn etwas Schönes werden sollte. Wir müssen dann einfach vertrauen und brauchen auch Geduld.
Hätte ich nicht die Geduld gehabt hinter dem Auto herzufahren, auch wenn er mir viel zu langsam gewesen war, dann hätte ich ein richtig fettes Knöllchen kassiert.
Auch in anderen Situationen in unserem Leben sollten wir nicht immer sofort auf die Barrikaden gehen, wenn es nicht so läuft, wie wir uns das vorgestellt hatten. Denn nur wenn wir im Vertrauen leben und offen sind für etwas anderes können wir das unerwartete Schöne auch erkennen.
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