Unterschiedliche Wellenlängen
- Christine Nöh
- 20. März
- 1 Min. Lesezeit

Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.
Franz Schubert
Gestern habe ich mit meinen Schülern über den Zusammenhang von Gefühlen und Musik gesprochen und am Ende der Stunde durften sich einige Schüler ein Lieblingslied wünschen, das ich dann abgespielt habe. Dabei prallen Welten aufeinander, von dem was mir gefällt und was manchen Schülern gefällt.
Bei zu krassem Technosound oder gebrülltem Metal bin ich einfach raus und mit aktuellem Deutschrap kann man mich auch nicht begeistern. Aber es gibt durchaus Schnittmengen, in denen wir alle zusammen gefunden haben. Ich habe mich gefreut, dass einige Schüler den Titel und Interpreten wissen wollten, von meinem Lieblingslied, das ich ihnen vorgestellt hatte. Das hat generationsübergreifend Menschen begeistert.
Musik kann Menschen verbinden und wenn man mit einer gewissen Offenheit an die Sache herangeht, dann kann man auch tolle Musik in Bereichen finden, von denen man es nie gedacht hätte. Ich stelle aber auch gerade bei Schülern fest, dass sie sich auf einen bestimmten Geschmack festlegen und dann alles andere nur doof ist. Das ist schade, denn es engt das eigenen Leben sehr ein.
Das Leben ist so vielfältig und abwechslungsreich, da ist es doch gut, wenn man auf eine große Bandbreite an Musikstilen zurückgreifen kann und man so dann immer den passenden Soundtrack für die gegenwärtige Situation finden kann.
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