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  • AutorenbildChristine Nöh

Sammlung


Es scheint, dass eine Vorliebe für das Sammeln von Käfern

ein Vorzeichen von Erfolg im Leben ist.

Charles Darwin


Käfer sammel ich nicht, dagegen Bücher sammel ich schon. Damit habe ich schon mit 10 Jahren angefangen. Damals habe ich meine Bücher nummeriert und war stolz auf jedes einzelne. Die meisten Bücher habe ich jedoch zum Lesen ausgeliehen und diese Bücher habe ich nie gezählt.


Es wäre schon interessant, wenn ich jetzt wüsste, wie viele Bücher ich in meinem Leben schon gelesen habe. Wahrscheinlich weiß ich nicht mal mehr, welche es alles gewesen sind. Nur wenn ich sie wieder sehe, dann werde ich mich daran erinnern.


Im Studium hatte ich begonnen, alle gelesenen Bücher auf Karteikarten zu notieren. Das war eine richtig gute Idee, die ich aber leider nicht lange durchgehalten habe. Irgendwann später wollte ich mir eine Datei am Computer anlegen. Aber auch da bin ich über die ersten Anfänge nicht hinaus gekommen. Es war doch zu mühsam, alles immer abzutippen.


Jetzt mache ich einen neuen, vielleicht letzten Versuch mit einer App fürs Handy. Das ist ziemlich praktisch, da die App die Bücher einscannen kann und man so sehr schnell alle Informationen gespeichert hat. Das finde ich durchaus faszinierend und ich fange mal wieder an zu sammeln.


Soll ich jetzt aber nur die Bücher einscannen, die ich ab dem jetztigen Zeipunkt lese, oder auch alle anderen, die ich bereits gelesen habe? Alle werden es sowieso nicht werden, es ginge ja nur um die Bücher, die in meinem Regal stehen... aber möchte ich tatsächlich soviel Zeit investieren, nur damit ich eine große Anzahl aufzuführen habe?


Die Leidenschaft fürs Sammeln steckt ja irgendwie in jedem Menschen und jeder hat so sein eigenes Faible. Ich denke, dass ich es vorerst dabei belasse nur meine neuen Bücher zu registrieren und dann werde ich mal sehn, wie lange ich damit durchhalte. Und wenn mir mal ganz langweilig ist, dann registriere ich meinen Bücherschrank. Aber Langeweile hatte ich schon lange keine mehr....



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