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  • AutorenbildChristine Nöh

Routine


Wir kreieren erst unsere Gewohnheiten und dann kreieren unsere Gewohnheiten uns.

John Dryden


Wenn ich morgens direkt nach dem Aufstehen einen Kaffee koche, dann ist mein Gehirn eigentlich noch auf Standby. Die Routine hilft mir, dass der Kaffee dann meistens trotzdem schmeckt. Es ist daher gut, wenn man für bestimmte Dinge im Leben eine Routine hat, denn wenn man das dann automatisch macht, dann hat man die Energie frei für andere Dinge.


Die Gewohnheit vor dem Schlafengehen Zähne zu putzen ist etwas das sehr gut ist und über das ich niemals auch noch einen Moment nachdenke, ob ich es heute Abend mal nicht machen könnte. Und nur weil ich jeden Morgen aus Routine meinen Blog schreibe, mache ich es auch jeden Tag. Würde ich es jeden Tag neu entscheiden, dann käme immer etwas anderes dazwischen.


Deshalb sind solche Gewohnheiten hilfreich und sie helfen uns den Alltag gut zu meistern. Wir müssen aber aufpassen, dass sie nicht über unser Leben bestimmen. So wie ich vor einiger Zeit zu einer Freundin fahren wollte, aber den Weg zur Schule gefahren bin, weil ich ohne Nachdenken Auto fuhr.


Das habe ich aber auch schnell gemerkt und dann umgedreht. Manche Routine nehmen wir nicht als solche wahr und wir merken nicht, wie sie unser Leben bestimmt. Was ich wann esse, oder was ich wann trinke, was ich lese oder sehe, ob ich Sport mache oder nicht, kann auch eine Angewohnheit sein und nicht ein momentanes Bedürfnis.


Wenn ich etwas sehr oft immer gleich wiederhole, dann wird daraus eine Routine. Diese wiederum wird nach einiger Zeit prägend für mein Leben und meine Persönlichkeit. Das ist ein Leben lang veränderbar.


Ich sollte mich immer wieder fragen, ob eine Handlung denn wirklich hilfreich für mich ist und es ist gut, die eingeübten Gewohnheiten immer mal wieder auf dem Prüfstand zu stellen, ob sie mir tatsächlich helfen oder möglicherweise schaden.


Denn das Gute ist, dass man alles, was man sich angewöhnt hat, man sich auch wieder abgewöhnen kann.


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