Pyramidentee
- Christine Nöh

- 9. Okt.
- 1 Min. Lesezeit

Man denkt ja oft, dass etwas das hochwertig und teuer aussieht, auch besser ist. Das dachte ich immer von den besonderen Teebeuteln, die man in Cafés bekommt, wenn man dort einen Tee bestellt. Das sieht so edel aus, dass der Beutel solch eine schöne Form hat und nicht nur aus Papier ist.
Man kann solche außergewöhnlichen Tees natürlich auch kaufen und sie sind immer außergewöhnliches kostspielig. Aber man möchte sich selbst auch ab und zu was Gutes tun.
Jetzt wurden Tees in solchen Beuteln untersucht, die übrigens aus Kunststoff hergestellt sind, die aus einer Naturfaser gewonnen werden. Klingt ja ganz natürlich, ist es aber nicht ganz. Das Resultat ist, dass der Tee, der damit aufgebrüht wurde erhebliche Spuren von Mikroplastik enthielt.
Die Kontrolluntersuchung mit schnöden Papierbeuteln ergab: Null Mikroplastik. Manchmal ist das altbekannte und altbewährte auch das Gute, auch wenn das Neue, Moderne noch so schillernd daher kommt.




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