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Mit langem Atem

  • Autorenbild: Christine Nöh
    Christine Nöh
  • 8. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Nicht große Sprünge,

sondern kleine Schritte führen uns zum Glück.

Klaus Douglass


Oft wünschen wir uns eine Veränderung und diese sollte so schnell wie möglich geschehen. So wie die Wundereicheln bei Asterix und Obelix. Man warf sie in die Erde und zack, stand ein großer, mächtiger Baum neben einem. Das wäre praktisch, wenn man so Bäume pflanzen könnte.


Die Wirklichkeit benötigt sehr viel Zeit. Ein Baum braucht lange, bis er groß ist. Da muss man über die Generationen hinweg denken. Mein Vater hat vor 40 Jahren einen Wald gepflanzt, in dessen Nutzen er nie etwas hatte. Das einzige was er hatte, war viel Arbeit. Er hat es nicht für sich gemacht, sondern für die Kinder und Enkel, für die zukünftige Generationen.


Leider denken nur noch sehr wenige Menschen so langfristig. Bei vielen überwiegt die Frage, ob ich jetzt etwas davon habe, dass ich etwas mache und wenn die Antwort "nein" ist, dann hat sich die Sache erledigt. Dabei kann ich etwas in kleinen Schritten über eine lange Zeit machen und werde am Ende damit erfolgreich sein.


Besonders bedenklich ist es jedoch, dass viele Firmen nur danach sehen, wo sie am meisten Profit machen können. Es reicht ihnen nicht, dass sie genügend verdienen, wenn sie an einem anderen Standort noch viel mehr bekommen können. Nicht selten hat man Umzüge von Firmen von einem Land ins nächste verfolgen können, was einen riesigen Resourcenverbrauch hervorgebracht hat, weil sie eben am nächsten Standort noch mehr verdient haben. Die Arbeiter meistens noch viel weniger.


Trigema ist eine Firma, die es anders gemacht hat und heute noch immer anders macht. Sie gehen verantwortungsbewusst mit allem um, planen langfristig und nicht auf den schnellen Gewinn konzentriert und kümmern sich um ihre Mitarbeiter. Es macht mir Mut, dass es solche Beispiele noch gibt, auch wenn sie selten sind.


Jetzt lockt die USA mit niedrigen Steuern für Produzenten und mit wenig Rechten für die Arbeitnehmer. Ich würde mir wünschen, dass die zuständigen Entscheider erkennnen, in welche Falle sie da tappen und mit Verantwortung die Zukunft ihrer Firmen planen. Alles was wir tun, hat viele Folgen. Die Gewinnoptimierung als einzigen Ratgeben zu konsultieren wäre ein großer Irrtum.


 
 
 

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Die Liste der 1000 Dinge für die man dankbar ist:

  1. MeinLeben

  2. Freunde

  3. Familie

  4. Dach über dem Kopf

  5. Leckeres Essen

  6. Trinken

  7. Möglichkeit zum Ausschlafen

  8. Vogelgezwitscher

  9. Leckeres Frühstück

  10. Sesamring mit Butter

  11. Möglichkeit zum Homeoffice

  12. Schule

  13. netter Busfahrer

  14. Sonnenschein

  15. warme Dusche

  16. Fussball spielen

  17. kein Krieg

  18. Möglichkeit etwas mit der Familie zu machen

  19. Urlaub

  20. einen Garten haben

  21. eigene Früchte ernten

  22. ein Hobby zu haben, das mich erfüllt

  23. nette Menschen, die dieses Hobby mit mir teilen

  24. wenn andere lesen, was ich schreibe

  25. Möglichkeit Koffer zu packen

  26. Waschmaschine 

  27. Spülmaschine

  28. USA Reise

  29. Sommer

  30. gesunde Beine

  31. Computer

  32. gutes Internet

  33. Dach über dem Kopf

  34. E-Bike

  35. draußen frühstücken

  36. etwas mit den Kindern unternehmen

  37. Wäschetrockner

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