Fear of missing out
- Christine Nöh

- 9. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Wenn wir Angst haben etwas zu verpassen,
verpassen wir den Moment, den wir gerade leben.
Ich gebe zu, dass es ein komisches Gefühl ist, wenn alle "Welt" gerade von wunderschönen Plätzen Fotos schickt und ich selbst zu Hause sitze. Wie schnell kann da das Gefühl entstehen, etwas zu verpassen. Wie schön wäre es jetzt am Meer, oder auf einer Insel, oder in Südfrankreich.
Aber eigentlich möchte ich ja gerade genau hier sein wo ich bin. Ich bin froh Zeit zu haben, Ruhe zu haben und hier zu sein, um unseren Garten zu umsorgen. Wäre ich nicht zu Hause geblieben, dann hätten viele Pflanzen sicherlich dieses Wochenende nicht überlebt. Ich habe Zeit zum Lesen, Zeit zum Entspannen und kann leckere Erdbeeren pflücken und essen.
Social Media ist eine große Falle, denn man wird immer darauf hingewiesen, was andere gerade Unglaubliches erleben und das kann dazu führen, das man selbst gar nicht mehr weiß, was einem selbst wirklich wichtig ist. Dabei zeigen die Fotos und Videos ja nur die schönen Seiten einer Situation. Noch wichtiger dabei ist, dass es nicht mein Leben ist.
Wenn ich im Kopf immer am liebsten woanders wäre, dann verpasse ich ja mein Hier und Jetzt. Es gibt unendlich vieles, was ich jeden Tag nicht erleben kann. Wenn ich mich aber nur damit beschäftige, was ich gerade nicht habe, dann bin ich nicht in dem Leben, das mir tatsächlich gehört.
Wir sind nicht in einem Wettbewerb, bei dem es darum geht, das "beste" Leben von allen zu haben. Aber es kann nur eine geben, die mein Leben lebt; und das bin ich.
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