Bücher lesen
- Christine Nöh
- vor 17 Minuten
- 1 Min. Lesezeit

Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne.
Jean Paul
Natürlich kann das Lesen auch eine Flucht aus der Wirklichkeit sein, aber es kann auch den Horizont erweitern, ohne dass man vor die Tür geht. Lesen ist grundsätzlich gut für das Gehirn, fördert die Vorstellungskraft und bildet neue Verbindungen.
Darüber hinaus kann ich entdecken, wie andere Menschen denken, wie sie in anderen Kulturen leben, wie sie mit Schwierigkeiten umgehen und wie vielseitig das Leben sein kann. Zu Lesen bereichert mein Leben und die Bücherstapel von dem was ich noch lesen will, werden nicht kleiner.
Am Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen 52 Bücher zu lesen, was ich schon problemlos geschafft habe. Daher habe ich blauäugig beschlossen für mich selbst, die Zahl auf 104 Bücher im Jahr zu erhöhen und da merke ich schon, dass es nun eine Herausforderung ist, die mich auch fordert.
Man soll sich die Ziele ja nicht zu tief setzen, denn dann motivieren sie einen nicht, aber auch nicht so hoch, dass man es nicht schaffen kann und dann aufgibt. Die 104 ist für mich genau die richtige Zielhöhe. Das kann ich erreichen, aber es fordert mich schon sehr heraus.
Wer nun nicht nur über das Lesen lesen möchte, sondern auch über Bücher reden, der kann heute Abend zu uns in die blaue Hütte kommen, wo wir und bei Kaminfeuer und heißem Tee zwanglos über Bücher unterhalten. Es ist immer spannend, weil immer wieder andere Menschen kommen und neue Bücher mitbringen.
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