Ziel erreicht

Der beste Wegweiser ist, ein Ziel vor Augen zu haben.

Ernst Ferstl

Zu Beginn der Jahres hatte ich mir vorgenommen jede Woche ein Buch zu lesen. Das hat dann so gut geklappt, dass ich im Sommer beschlossen habe, die Latte eine Stufe höher zu legen und zwei Bücher pro Woche zu lesen. Gegen Ende des Jahres wurde es etwas knapp, aber dann habe ich es gestern doch geschafft und das 104 Buch abgeschlossen.

Das hat nur geklappt, weil ich eine App habe mit der ich die gelesen Bücher scanne. So hatte ich immer einen Überblick. Wenn ich das von Hand aufgeschrieben hätte, wäre ich bestimmt nicht so dran geblieben.

Ohne dieses Ziel hätte ich bestimmt nicht so viel gelesen. Denn manches mal, hat es mich schon motiviert ein Buch zu Ende zu lesen, damit ich noch einmal einen Punkt weiter bin. Man fragt sich vielleicht, wofür das gut sein soll, viele Bücher zu lesen? Es hilft einem auf jeden Fall über den eigenen Tellerrand zu sehen, andere Menschen besser zu verstehen und man kann viel über andere Länder erfahren, in die ich nie reisen werde.

Manches Buch ist eine gute Unterhaltung, anderes ist spannend und manchmal kann ich mich auch einfach über die Sprache begeistern. Tatsächlich ist es etwas, das ich für mich selbst mache und nicht für andere, etwas das keinen direkten Nutzen hat und etwas, das einfach Spaß macht.

Direkt stellt sich mir die Frage, ob ich mir für das nächste Jahr auch wieder 104 Bücher vornehmen soll? Eigentlich war es genau passend. Weniger wäre nicht genügend Herausforderung und mehr würde mich zu sehr unter Druck setzen. Also bleibe ich beim bewährten Ziel.

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