Wie viel?
- Christine Nöh

- vor 24 Stunden
- 2 Min. Lesezeit

Die Gier ist ein Fass ohne Boden.
Der Gierige erschöpft sich in der nie endenden Anstrengung,
seine Bedürfnisse zu befriedigen, ohne dass ihm dies je gelingt.
Erich Fromm
Eigentlich gäbe es genug auf der Erde, damit alle Menschen ausreichend versorgt wären. Aber die Gier des Menschen zerstört so vieles. Menschen die schon alles und noch viel mehr haben, wollen immer noch mehr und setzen sich immer neue, noch größerer Ziele. Am meisten fällt es natürlich bei den Superreichen auf, weil sie die Grenzen des Angemessenen in alle Richtungen sprengen.
Die mächtigen Herrscher wollen immer noch mehr Ruhm, Ansehen und Macht und versuchen das durch prunkvolle Gebäude und aggressive Unterdrückung von Menschen und im schlimmsten Fall Kriege, zu erreichen. Und leider schaffen das auch viele und niemand ist fähig ihnen Grenzen aufzuzeigen.
Wie viel ist genug? Wenn die Gier mein Leben beherrscht, dann wird es niemals genug sein. An den Mächtigen und Reichen kann man das am leichtesten beobachten. Aber ich muss mich auch immer wieder selbst fragen, wie viel und was ich alles brauche, damit ich zufrieden bin. Gerate ich nicht auch leicht in die Falle, dass ich etwas bei anderen sehe und das dann auch haben möchte, statt darauf zu sehen, was ich selbst alles schon habe?
Denn Gier friesst ein Loch, das immer größer wird, umso mehr wir hineinschütten. Wir werden nicht glücklich, indem wir immer mehr haben oder erreichen, sondern indem wir unsere Wünsche und unser Wollen verkleinern. Und plötzlich merken wir, dass das was wir haben schon alles ist was wir brauchen.
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