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Um Hilfe bitten

  • Autorenbild: Christine Nöh
    Christine Nöh
  • 22. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
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"Was ist das Tapferste, das du je gesagt hast?", fragte der Junge "Hilfe", sagte das Pferd.

Charley Mackesy


Fällt es dir leicht, andere um Hilfe zu bitten? Ich tue mich damit unglaublich schwer. Es kostet mich immer viel Überwindung, andere um Hilfe zu bitten. Vielleicht liegt es daran, dass ich es selbst so erlebt habe. Meine Mutter hat sehr selten darum gebeten. Es waren eher Andeutungen, die sie machte, und man musste dann erraten, was sie gerne möchte.


Warum fällt das so schwer? Fühlt man sich dann zu schwach und hilflos, wenn man zugibt, dass man Hilfe benötigt? Ich habe schon unzählige Menschen erlebt, die zähneknirschend alles mögliche durchgezogen haben, um auf keinen Fall von jemandem geholfen zu bekommen.


Gut, dass ich gelernt habe Hilfe anzunehmen und Stück für Stück lerne ich auch, andere darauf anzusprechen, wenn ich es nicht alleine schaffe. Das ist doch eigentlich die Stärke, die wir haben, dass nicht jeder alles können muss. Wenn man sich gegenseitig unterstützt und hilft, dann schafft man viel mehr, als wenn jeder alles selbst machen möchte. Aber wir wollen lieber selber groß sein und es alleine hinkriegen.


Am besten geht es noch, wenn man schon etwas für andere gemacht hat und dann sozusagen etwas gut hat. Dann entsteht nicht so ein unangenehmes Gefälle von dem der Hilfe bekommt und dem der sie gibt.


Es würde mich interessieren, ob es ein familiäres Phänomen ist, oder gesellschaftlich erlernt, dass sich viele damit so schwer tun? Oder geht es allen Menschen überall so damit, egal in welcher Kultur sie leben? Gibt es jemand, dem es ganz leicht fällt, andere um Hilfe zu bitten?


Gibt es soziologische Untersuchungen dazu? Alles das würde ich gerne wissen. Gerne dürft ihr mich darüber informieren, wenn ihr mehr dazu erzählen könnt.




 
 
 

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