Planen
- Christine Nöh
- 10. Sept. 2022
- 2 Min. Lesezeit

Es ist wichtig, aus der Vergangenheit zu lernen und die Zukunft zu planen.
Aber es ist eine Kunst, in der Gegenwart zu leben.
Allan Ballmann
Letzten Montag Morgen hatte ich mir einen schönen Plan geschrieben, was ich alles erledigen wollte. Das alles an einem Tag zu schaffen, war schon etwas sehr optimistisch. Dass ich das aber nicht in der gesamten Woche alles geschafft habe, war für mich schon überraschend.
Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen dauerten die einzelnen Punkte viel länger, als ich gedacht habe. Was sich so schnell in einem Satz aufs Papier schreiben lässt, ist noch lange nicht so schnell getan. Dann kommen immer wieder Hindernisse, wie zum Beispiel, dass der Drucker nicht funktioniert, wenn ich etwas ausdrucken möchte und ich dann eine Stunde brauche, bis es endlich klappt. In meinem Kopf eine Sache von fünf Minuten.
Das zweite ist, dass immer wieder das Leben zwischen meine Pläne kam. Unerwartete Ereignisse haben meine Zeit in Anspruch genommen und waren dann in dem Moment tatsächlich wichtiger als meine geplanten Aufgaben.
So habe ich nun am Ende der Woche nur die Hälfte von dem geschafft, was ich mir am Montag aufgeschrieben hatte. Eine solch schlechte Statistik hatte ich noch nie. Aber es hilft nichts. Flexibiltät ist wichtiger als abgehakte Listen und das was das Leben einem vor die Füße legt ist eben wichtiger, als geplante Aufgaben.
Nun hoffe ich heute, dass ich zumindest 2 weitere Punkte der Liste schaffe und nur noch sehr wenig mit in die nächste Woche verschiebe, denn da sind auch schon wieder andere Dinge, die nur auf mich warten.
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