Mut zu beidem
- Christine Nöh

- 16. Dez. 2024
- 1 Min. Lesezeit

Ein Mensch schaut in die Zeit zurück
und sieht: Sein Unglück war sein Glück.
Eugen Roth
Nicht immer beurteilen wir unsere Lebensumstände realistisch. Manchmal geht etwas nicht in Erfüllung was wir uns wünschen und wir sind total enttäuscht. Später merken wir, dass es genau so gut ist, wie es gekommen ist. Wir können eben nicht in eine Glaskugel blicken und wirklich beurteilen, welchen Einfluss manches auf unser weiteres Leben hat.
Ich denke, dass beides zusammen gehört. Man sollte nicht zu schnell aufgeben, wenn etwas nicht beim ersten mal gelingt. Aber wir sollten auch lernen loszulassen, wenn etwas einfach nicht klappen will. Wenn man sich an manche Vorstellungen zu sehr festklammert, dann hindert uns das daran weiter zu kommen.
Interessanter Weise mache ich beides immer wieder genau falsch herum. Wenn etwas nicht so klappt, wie ich es mir vorgestellt habe, dann würde ich am liebsten schnell aufgeben und gar nicht weiter machen. Ich muss mir dann selbst Mut machen, es noch mal zu probieren, denn manches braucht ja mehrere Anläufe.
Es kann auch sein, dass ich mich in eine Idee so sehr verrenne, dass ich sie immer weiter verfolge, obwohl schon so vieles gezeigt hat, dass es einfach nicht geht und ich sie aufgeben muss.
Wir brauchen daher immer wieder Mut im Leben, um dann weiter zu machen, wenn wir zu schnell aufgeben möchten und etwas loszulassen und darauf zu vertrauen, dass es gut weiter geht, auch wenn es anders wird, als wir uns vorgestellt hatten.
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