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Künstliche Intelligenz

Autorenbild: Christine NöhChristine Nöh

Die Tatsache, dass eine technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.

Andreas Feininger


Vor mehr als 150 Jahren hat die Erfindung der Fotografie die Welt in ganz vielen Aspektenverändert, was uns oft gar nicht so bewusst ist. Einer davon ist die Bedeutung der Fotografie für die Malerei. Da nun Fotografien von Menschen und Landschaften gemacht werden konnten, die sehr echt aussahen, verlor die naturalistische Malerei ihre "Notwendigkeit".


Die Kunst hat sich daher in völlig neue Richtungen entwickelt und immer wieder geschafft mehr auszudrücken als das was man normalerweise sieht. Die Fotografie wurde nun zum neuen Gebiet in der Kunst und man konnte sich dieser Kunstrichtung widmen.


Relativ unauffällig wird nun dieses Gebiet der Fotografie von der künstlichen Intelligenz erobert, ohne dass sich viele Menschen darüber Gedanken machen. Man hört ja oft, dass "ich mit meinem Handy genauso gute Fotos mache, wie richtige Fotografen". Die Fähigkeiten und Leistungen der künstlichen Intelligenz (KI) wird von Jahr zu Jahr besser.


Angefangen von der Automatik der Zeit, Blende und ISO Einstellungen, das Scharfstellen und die Erkennung unterschiedlicher Szenen, hat die Kamera eine Gesichtserkennung und schafft es daher nun oft, genau den richtigen Punkt im Bild scharf zu stellen.


Mit unterschiedlichen automatischen Filtern hat man superschnell einen besonderen Look auf das Bild gelegt und das Online Programm stellt einem automatisch ein Fotobuch zusammen.


Das was ich über Jahre mit viel Lesen und Üben gelernt habe, machen die KI Programme ruckzuck im Handumdrehen. Für den normalen Hausgebrauch werden Fotografen daher immer seltener gebraucht, weil das, was die meisten wollen, auch schon selbst gemacht werden kann.


Natürlich kommt es auch darauf an im richtigen Moment zu fotografieren, eine passende Umgebung zu finden und den richtigen Bildausschnitt zu wählen, aber so anspruchsvoll sind ja die wenigsten. Das heisst, die Arbeit der Fotografie wird sich nun auch immer mehr verändern. Wie genau kann ich noch nicht sagen, aber ich vermute es wird auf eine Spezialisierung im HighEnd Bereich hinauslaufen.


So wie es nach wie vor Porträt Gemälde gibt, die sich wenige Menschen malen lassen, weil sie den Wert eines Kunstwerkes schätzen, so wird es sicherlich auch weiterhin Menschen geben, die die Kunst guter Fotografien erkennen. Vielleicht sind deshalb im künstlerischen Bereich oft unscharfe Fotografien populär, denn scharf kann ja jeder...






 
 
 

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Die Liste der 1000 Dinge für die man dankbar ist:

  1. MeinLeben

  2. Freunde

  3. Familie

  4. Dach über dem Kopf

  5. Leckeres Essen

  6. Trinken

  7. Möglichkeit zum Ausschlafen

  8. Vogelgezwitscher

  9. Leckeres Frühstück

  10. Sesamring mit Butter

  11. Möglichkeit zum Homeoffice

  12. Schule

  13. netter Busfahrer

  14. Sonnenschein

  15. warme Dusche

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  17. kein Krieg

  18. Möglichkeit etwas mit der Familie zu machen

  19. Urlaub

  20. einen Garten haben

  21. eigene Früchte ernten

  22. ein Hobby zu haben, das mich erfüllt

  23. nette Menschen, die dieses Hobby mit mir teilen

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  27. Spülmaschine

  28. USA Reise

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  31. Computer

  32. gutes Internet

  33. Dach über dem Kopf

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  35. draußen frühstücken

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