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AutorenbildChristine Nöh

Genau hier


Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint,

das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet.

Antoine de Saint-Exupery


Das Pfingstwochenende wäre eine gute Zeit gewesen, um ein paar Tage weg zu fahren und trotzdem habe ich es nicht gemacht. Ideen und Ziele hätte ich genug und doch bin ich zu Hause geblieben. Denn unsere Zeit können wir immer nur an einem Ort verbringen.


Wenn ich das eine mache, kann ich mich nicht um das andere kümmern. Natürlich wäre es am schönsten, wenn man immer nur das macht, wozu man gerade Lust hat. Aber, dann hat das eben auch Konsequenzen, die ich mit bedenken muss.


Wenn ich mich nicht um den Garten kümmere, dann kann ich mich nicht hinterher beschweren, dass er zugewuchert ist, die Pflanzen vertrocknen und alles kaum Früchte bringt. Wenn ich jetzt sage, ich lasse ab sofort alles so wachsen, wie es will, dann wäre aber auch die viele Zeit verloren, die wir schon in den Garten investiert haben.


Wenn ich Fotos mache, dann sollte ich mich auch ums Bearbeiten kümmern, sonst liegen die Aufnahmen sinnlos auf dem Computer rum. Deshalb muss ich immer wieder darüber nachdenken, wie ich meine Zeit verbringe.


Denn es hilft ja nichts, wenn man Sachen immer nur anfängt und nicht zu Ende macht. Das Anfangen macht manchmal mehr Spass, wenn ich mich aber danach nicht mehr darum kümmere, dann ist die erste Zeit auch umsonst gewesen.


Deshalb habe ich beschlossen, dass ich mich an diesem Wochenende um den eigenen Garten kümmere, statt Neues zu entdecken und dass ich die Fotos der letzten Wochen bearbeite, bevor ich wieder andere mache. Das ist vielleicht nicht zu spannend, aber es ist gerade das Richtige für mich.


Bestimmt werde ich aber auch das Sinnvolle mit dem Schönen verbinden und einfach noch einige Fotos im Garten machen. Da gibt es ja auch vieles zu entdecken. Und dann bleibt auch immer noch ein bisschen Zeit um ein Buch zu lesen.





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