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  • AutorenbildChristine Nöh

Es kommt zurück


Gestern war ich mal wieder auf dem Weg im Wald entlang der Autobahn unterwegs. Immer wieder bin ich darüber frustriert, wieviel Müll "mitten" im Wald liegt, weil eben die Autobahn daneben verläuft.


Wenn die Leute ihre Flaschen, leeren Tüten und anderen Unrat einfach aus dem Autofenster werfen, dann sieht das so aus, als würde das einfach zwischen den Bäumen verschwinden und wäre weg. Aber am unteren Ende des Abhangs führt ein Weg vorbei, so dass die Sachen durchaus gut sichtbar sind, wenn man dort vorbei läuft.


Nun würde ich ja gerne eine Tüte mitnehmen und diesen Abfall aufsammeln, aber es steht ein hoher Zaun dazwischen, so dass man den Dreck zwar sieht, aber nichts machen kann. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass mir jegliches Verständnis dafür fehlt, überhaupt Müll irgendwo hinzu werfen. Wo ist das Problem daran, die Sachen einfach zu Hause in den Mülleimer zu stecken?


Wir müssen ja kein archäologisches Archiv für die Nachwelt anlegen, damit die Menschen in 500 Jahren noch wissen, was wir gegessen und getrunken haben. So sehenswert ist das bestimmt nicht.


Ich erwarte ja noch nicht mal besonderen Umweltschutz Einsatz, noch nicht mal, dass man mehr tut als das normale. Aber warum ist es manchen schon zu viel, das selbstverständliche zu tun? Warum sind die Menschen damit überfordert einfach nur den Müll in den Mülleimer zu werfen?


Am liebsten würde ich einen Magnetismus erfinden, so dass alles was die Leute in die Natur werfen, automatisch zu ihnen zurück kommt und an ihnen kleben bleibt, so dass sie es nicht mehr weg kriegen. Vielleicht würde dann so mancher eine ganze Müllhalde mit sich rumschleppen.


Denn eigentlich ist es ja tatsächlich so, dass das was wir in die Natur werfen, tatsächlich über lange Umwege zu uns zurück kommt, in Form von verseuchtem Wasser und Umweltgiften in der Nahrung. Leider kapieren das manche Menschen überhaupt nicht und sie leben nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn". Ist das wirklich so schwer zu verstehen?


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