Eine Stunde auf Reserve
- Christine Nöh

- 30. März
- 1 Min. Lesezeit

Man kann im Leben die Uhr nicht zurückdrehen,
aber keiner hindert uns daran, sie auf Sommerzeit zu stellen.
Karl-Heinz Karius
Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit fällt mir jedes mal schwer. Ich habe in den ersten Tagen immer das Gefühl, dass mir eine Stunde fehlt. Besonders morgens beim Aufstehen. Aber trotzdem finde ich diesen Wechsel gut. Es ist einfach schöner, wenn es im Sommer abends lange hell ist und man so länger etwas von den Sommertagen hat.
Wenn wir auf die "Winterzeit", also unsere normale Zeit verzichten würden, und nicht mehr zurückstellen, dann wäre es im Winter morgens einfach enorm lange dunkel morgens. Das wäre auch nicht angenehm, wenn es dann erst um 9 Uhr die Sonne aufginge.
Also ist es doch nicht so verkehrt, dass zwei mal im Jahr die Zeit umgestellt wird. Wir sind ja keine Kühe und können uns anpassen. So wie man sich nach einer Flugreise auch an die neue Zeit anpassen muss, so geht es eben mit der Uhrumstellung.
Wenn man sich nicht zu sehr darüber ärgert, dann geht das auch besser. Also freue ich mich jetzt einfach über die lange Abende und werde meinen Körper trainieren, dass er eben eine Stunde früher aufstehen muss.



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