Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen.
Noam Chomsky
Gerade hat man das Gefühl, als würde alles Vertraute und Bekannte durcheinander wirbeln. So wie sich die Kontinente auf der Erde bewegen, auseinander driften und an anderen Stellen Berge entstehen, so verschiebt sich gerade ganz vieles zwischen den Menschen.
Jahrzehnte lang hatte man gedacht, dass man auf der gleichen "Erdplatte" steht und miteinander verbunden ist und dann verschieben sich die Platten und man merkt, dass zu manchen Menschen Spalten und Gräben entstehen. Diese Veränderungen passieren manchmal sehr langsam, aber immer wieder gibt es Erdbeben in unserem Leben, die plötzlich zeigen, dass ein tiefer Graben ist, wo wir zuvor nur einen leichten Riss ahnten.
Solche Erfahrungen sind durchaus schmerzhaft, denn wenn etwas zerbricht, dann ist das selten etwas Schönes. Aber wir müssen lernen damit um zu gehen. Als erstes ist es wichtig zu akzeptieren, dass sich immer wieder etwas ändert und nicht krampfhaft an dem festzuhalten, was einmal war. Und dann kommt es darauf an auf das zu sehen, was Neues entsteht. Denn wenn auf einer Seite ein Graben entsteht, dann wächst auf der anderen Seite ein Berg.
Aus jeder Veränderung kann auch etwas Gutes wachsen, wenn ich es erkenne und mich darum kümmere. Wenn ich nur darüber klage, was alles nicht mehr so ist, wie es einmal war, dann habe ich keinen Blick für das Neue.
So ist in diesem ganzen Umbrüchen die Chance sich selbst neu zu entdecken und etwas anders zu machen. Gut wenn wir es nutzen.
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