Zwischen Vorsorge und Vertrauen
- Christine Nöh
- 25. März
- 1 Min. Lesezeit

Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, daß die Flut allmählich Vernunft annimmt.
Hans Kasper
Man muss immer wieder die Balance bewahren zwischen Vorsorge und Vertrauen. Wir sind ja mit einem Verstand ausgestattet, so dass wir wissen, dass sich das Leben immer wieder ändern wird. Daher ist es durchaus sinnvoll, dass man nicht darauf vertraut, dass alles irgendwie gut geht, wenn wir auch bestimmte Unternehmungen treffen können, um uns gegen das eine oder andere abzusichern.
Wir sind in unserem Land gegen vieles versichert, aber trotzdem sollten wir für uns selbst auch etwas zur Seite legen, und nicht alles was rein kommt direkt aufbrauchen. Aber nicht nur finanziell ist eine Vorsorge gut, auch auf vielen anderen Gebieten, ist es gut an die Zukunft zu denken. Freunde kann ich nicht erst dann finden, wenn ich sie brauche. Freundschaften muss man sich lange vorher aufbauen.
Es gibt noch so einiges mehr, das längerfristige Planungen erfordert. So ist es gut und weise, Vorsorge zu treffen. Aber man darf auch nicht auf der anderen Seite des Pferdes herunterfallen und denken, man könnte sich mit allem gegen alles wappnen. Ich muss dem Leben auch den Freiraum lassen, den ich nur im Vertrauen gewinnen kann.
Für vieles gibt es eben auch keine Garantien. Da geht es für mich dann darum zu vertrauen. Das ist wie beim Gärtnern. Ich muss das Beet umgraben, Samen säen, den Pflanzen Wasser geben aber ob es wächst, kann ich nicht erzwingen, da muss ich vertrauen, dass mein Bemühen nicht vergeblich ist.
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