Heute haben wir Wasser in allen möglichen Zustandsformen gesehen. Fliesend, brodelnd, schäumend, dampfend und blubbernd. Im Yellowstone Nationalpark gibt es einige Flüsse und unzählige heisse Quellen und Geysire. Fast der ganze Park ist eine große Kaldera eines Vulkans, der vor sich hin grummelt und in dieser Gegend auch immer mal wieder zu Erdbeben führt. Gerne darf dieser Vulkan auch weiterhin auf einen Ausbruch verzichten.
Es ist schon faszinierend wie die Erde dampft oder in Löchern brodelt und der Schwefelgeruch, der mancher Ortes aufsteigt erinnert an faule Eier und sticht in der Nase. Am besten hat mir der Drachenmund gefallen, aus dem Wasser herausschwabte und Dampfwolken aufstiegen.
Aber auch verschiedene Wasserfälle begeistern mit ihrer Kraft und ihrem Getöse. Es gibt verschiedene Parkplätze von denen aus man über kürzere und längere Wege an Aussichtpunkte der verschiedenen Wasserfälle gelangt. Manches ist sehr stark besucht und das Ganze hat dann nichts von einem idyllischen Naturerlebnis. Aber umso weiter man geht, desto weniger Menschen sind um einen herum. Daher lohnt es sich immer die extra Meter zu gehen.
Heute am 4. Juli ist ja ein Nationalfeiertag in den USA und überall wurden Feuerwerk verkauft. Sehr viele liefen heute mit Flaggen oder T-shirts mit Nationalflaggen oder entsprechenden Hüten und Mützen rum. so passten wir mit unserem eigenen Reise T-shirt wunderbar dazu. In der Ortschaft, in der wir übernachten gab es heute Abend eine Parade, so dass wir nur über eine Umleitung in unser Haus kamen, aber es hat alles gut geklappt. Ob wir später noch etwas von einem Feuerwerk sehen oder hören bin ich mal noch gespannt.
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