Was will ich wirklich?
- Christine Nöh

- 19. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Die größte Tragödie ist, am Ende des Lebens festzustellen,
dass wir die ganze Zeit geangelt haben, obwohl wir gar nicht auf Fisch aus waren.
Henry David Thoreau
Es ist gut, sich immer wieder zu fragen, ob das was ich mache, wirklich das ist, was mir wichtig ist. Immer wieder orientieren wir uns ja daran, was die Menschen um uns herum machen und machen dann manches so ähnlich wie sie.
Besonders in der Jugendzeit möchte man ja oft das, was alle haben oder machen. Man wollte die gleichen Schuhe, die gleiche Schultasche und traf sich nachmittags im Freibad. Aber als alle nach der Mittleren Reife eine Ausbildung machten, bin ich "alleine" ins Gymnasium gegangen, weil ich für mich wusste, dass es für mich richtig ist.
Ich weiß noch genau, welche Bauchschmerzen ich hatte, als ich mich nach den Ferien auf den Weg in die neue Schule gemacht hatte. Zu machen, was man für sich selbst richtig findet, ist nicht immer einfach. Aber ich bin mir absolut sicher, dass es die richtige Entscheidung war.
Man könnte jetzt denken, dass man Mitten im Leben viel leichter immer den eigenen Weg geht. Aber wir werden täglich beeinflusst und gelenkt von Mitmenschen, der Werbung und Influencern. Vielleicht machen wir auch manches, weil es "immer so gemacht wurde". Deshalb ist es immer wieder wichtig, zu fragen, ob ich denn noch immer den richtigen Fokus habe. Mache ich etwas, weil alles es machen, oder weil es mir selbst wichtig ist.
So lange ich lebe, habe ich täglich die Möglichkeit etwas anders zu machen und eigene Wege zu gehen.
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