Was mich müde macht
- Christine Nöh

- 3. Nov.
- 1 Min. Lesezeit

Müde macht uns die Arbeit die wir liegen lassen,
nicht die wir tun.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das klingt erst mal absurd. Sind wir nicht erschöpft von den vielen Dingen die wir tun? Wenn ich aber genauer darüber nachdenke, dann stimmt es doch. Die ganzen Aufgaben, die ich vor mir her schiebe, die ich zeitlich nicht schaffe, die sind es die mich müde machen, denn ich habe nie das Gefühl fertig zu werden.
Es sind auch nicht die großen Aufgaben, die mich auslaugen, sondern die vielen kleinen, die mal alle noch so nebenher erledigen sollte. Dabei besteht dann auch immer die Gefahr, dass ich wichtige kleine Dinge vergesse und dann kriege ich richtig Stress, wenn es mir wieder einfällt.
Vielleicht liegt mein persönliches Stressempfinden auch daran, dass wir als Menschen nicht immer gleich leistungsfähig sind. An guten Tagen schaffe ich ganz viel und nehme dies als Masstab an dem ich mich immer messe. Es gibt aber auch die anderen Tage, an denen man nur das allernötigste schafft. Das sollte ich mir als Standard merken und alles andere als Bonus sehen. Bisher mache ich es immer anders herum und natürlich bleibt dann immer wieder ganz viel liegen.
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