Termine können unsere Zeit ausfüllen, nicht aber unser Leben.
Ernst Ferstl
Gerade habe ich sehr viele unterschiedliche Termine, die zu den normalen Aufgaben dazu kommen. Wenn ich genau darüber nachdenken würde, dann würde schnell Panik in mir aufsteigen, ob ich das denn alles schaffen kann. Daher verdränge ich die große Masse aus meinem Bewusstsein und ich kümmere mich immer nur um eines nach dem anderen.
Zum Beispiel füge ich gerade die Beiträge der Abschlusszeitung der 3 Zehnten Klassen zusammen, um diese dann im Internet zu bestellen. Jetzt fehlen nur noch wenige Beiträge, dann ist das auch geschafft. Zwischendurch gehe ich mal mit Elfie spazieren, weil meine Tochter gerade im Urlaub ist und dann muss ich noch aktuelle Fotos bearbeiten und noch eine Karte gestalten.
Ich jongliere mit den Terminen und muss einfach aufpassen, dass ich nicht aus Versehen einen davon vergesse. Ob mir das alles Stress macht, kann ich aber tatsächlich zu einem großen Teil selbst bestimmen. Immer dann wenn ich nervös werde, sage ich mir selbst, dass ich jetzt eines nach dem anderen mache und dann klappt das schon.
Heute bin ich mal froh, dass bis jetzt noch keine zusätzliche Vertretungsstunde auf dem Plan steht, denn dann kann ich in der Freistunde tatsächlich schulische Aufgaben erledigen. So lebe ich nach dem Motto: Niemals den ganzen Berg betrachten, sondern ein Schritt nach dem anderen gehen und am Ende ist man überrascht, wenn man auf dem Gipfel angekommen ist.
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