Eine Biene die versucht zu stechen,
bringt keinen Honig mehr nach Hause.
Emanuel Geibel
Gestern Abend wollte ich nur mal kurz ein paar unerwünschte Pflänzchen zwischen den Blumen herausziehen. Dafür brauche ich ja keine Gartenhandschuhe. Ich packte zwischen die großen Blätter nach unten und zeitgleich mit dem Zugreifen stach ein heftiger Schmerz in meine Hand. Das war nicht nur die Dorne von einer gemeinen Distel. Da musste sich wohl ein stechendes Insekt schon zum Schlafen zwischen den Blättern versteckt haben.
Damit war meine Unkrautbeseitigungsaktion auch ganz schnell wieder zu Ende und ich habe erst mal für den halben Abend eine Zwiebel mit mir herum getragen. Und tatsächlich hat das mit der aufgeschnittenen Zwiebel tatsächlich geholfen. Der Stich ist zwar noch rot und zu sehen, aber er ist nicht furchtbar dick geworden.
Ich habe keine Ahnung, ob das eine Biene, Wespe oder möglicherweise eine Hummel war. Bei einer Biene bleibt ja eigentlich der Stachel hängen, also könnte ich sie ausschließen. Ob sich eine Wespe unter den Blättern versteckt finde ich fraglich.
Da an der Blume daneben sehr viele Hummeln unterwegs sind, tippe ich tatsächlich auf eine Hummel. Diese stechen ja nur sehr selten und nur wenn sie eingequetscht wurden. Das trifft in diesem Fall ja zu. Zu suchen, wer sich zwischen den Blättern versteckt, dazu hatte ich aber keine Lust und so bleibt es eben bei meiner Vermutung.
Heute werde ich bei der Gartenarbeit auf jeden Fall wieder Handschuhe anziehen. Jetzt bin ich mir sicher, dass sie durchaus sinnvoll sind.
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