Kleine Ideen
- Christine Nöh

- 30. Juli
- 1 Min. Lesezeit

Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein,
aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können.
Ignatius von Loyola
Meine Schwägerin hatte die Idee, Waffeln zu backen, andere dazu einzuladen und dann ein Spendenschwein aufzustellen für das Kinderheim in Kenia. Zehn Gäste waren da und es kamen 100 € als Spende zusammen.
Man denkt vielleicht, dass dies ja nicht so beeindruckend ist, dass man darüber schreiben müsste. Aber es sind die vielen kleinen Dinge, die das Leben verändern. Es ist ja nicht nur so, dass auf diese Weise nochmal kurz an die Kinder in Kenia erinnert wurde, der ganze Nachmittag hat Menschen zusammen an einen Tisch gebracht, die sonst nicht viel miteinander zu tun haben. Es wurde viel geredet, gelacht und neue Bekanntschaften gemacht, so dass am Ende des Kaffeetrinkens alle mit gefülltem Bauch und guter Laune nach Hause gingen.
Es braucht manchmal gar nicht viel, um Menschen glücklich zu machen. Es tut zum Beispiel immer gut, Gemeinschaft mit anderen zu erleben. Wir erwarten oft vom Staat oder von großen Organistationen, dass sie etwas tun, aber manchmal braucht man gar keine großen Ideen, sondern kleine Ideen die einfach so in die Tat umgesetzt werden.
(Wer sowas auch mal machen möchte, da komme ich gerne dazu und lese z.B. ein paar Texte von meinem Blog vor, oder erzähle etwas über Kenia.)




Kommentare