Ich stelle immer wieder erschrocken fest,
dass ich ein paar Dinge vergessen habe zu verdrängen.
Dieter Hildebrandt
Eigentlich wollte ich heute morgen nur die Uhrzeit am Handy checken, als ich merkte dass der Bildschirm schwarz bleibt. Im Halbschlaf habe ich auf den Knöpfen an der Seite rumgedrückt, bis plötzlich der Notrufton anging. Da war ich dann wirklich wach.
Jetzt war an Schlaf nicht mehr zu denken und da es sowieso schon 6 Uhr war, bin ich direkt aufgestanden und hab erst mal meinen Computer angemacht. Ich dachte, vielleicht reagiert das Handy, wenn ich es an den Computer anschließe.
Leider hat das auch nicht geklappt. Jetzt war meine nächste Idee mein Sohn, der zum Glück noch nicht zur Arbeit weg war. Und tatsächlich hat er es geschafft, das Handy aus und wieder an zu schalten und jetzt geht wieder alles normal.
Somit ist der Tag gerettet. Jetzt kann ich mich eigentlich noch einmal ins Bett legen...
Diese kleine Gerät spielt doch eine wichtige Rolle in meinem Leben. Es ist ein bisschen wie eine Nabelschnur in die Welt und wenn es nicht funktioniert, fühlt man sich plötzlich von vielen Kontakten abgeschnitten.
Natürlich ist ein Leben auch ohne Handy möglich, aber es ist jetzt so ein wichtiger Teil der Kommunikation, dass es schwierig ist, darauf zu verzichten. So bin ich einfach nur froh, dass es jetzt wieder geht.
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