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  • AutorenbildChristine Nöh

Gleichgewicht


Im Leben herrscht immer ein Gleichgewicht -

man kann nicht nehmen, ohne auch zu geben.

Yehudi Menuhin


Im Leben kommt es immer wieder auf das richtige Gleichgewicht an und das ist das Schwierige für uns, denn wir fallen gerne auf einer Seite des Pferdes herunter.


Da die Gesellschaft lange Zeit extrem leistungsorientiert war und viele unter dem Druck krank wurden, sind manche gar nicht mehr bereit sich einzusetzen oder anzustrengen. Wir brauchen aber beides: wir müssen uns mit ganzer Kraft und Energie für etwas einsetzen, wenn wir die Sache voranbringen wollen. Wir müssen aber auch immer wieder genügend Abstand dazu haben, um nicht von etwas aufgefressen zu werden.


Eigentlich gibt es keinen Lebensbereich, bei dem man nicht irgendwie in Extreme verfallen kann. Zum Beispiel Sport: Manche machen gar nichts und versuchen jegliche Anstrengung zu vermeiden. Anderen wird der Sport zum Lebensinhalt und sie haben ein schlechtes Gefühl, wenn sie einen Tag mal nichts gemacht haben. Beide Extreme können krank machen.


Genauso ist es beim Essen. Manche essen einfach nur das was ihnen schmeckt, ohne danach zu fragen, was es ist. Andere achten so genau auf jede einzelne Zutat, dass sie niemals entspannt Essen können.


Manche Menschen geben für andere auch das letzte Hemd und denken nie an sich selbst. Andere leben nur für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche und denken niemals an die andern. Zu einem guten Leben gehört beides zusammen, das Geben und das Nehmen.


Ein gesundes Gleichgewicht in allen unterschiedlichen Aspekten des Lebens zu finden, ist gar nicht so einfach. Wenn man aber ein bisschen auf sich selbst achtet, dann merkt man schon, auf welche Seite man gerade hinunterfällt.


Fahrrad fahren funktioniert am besten, wenn man mit beiden Pedalen tritt. So kann ich mich selbst immer wieder daran erinnern, dass ich mich nicht einseitig bewege. Wenn ich gerade viel für mich selbst gemacht habe, ist es gut jetzt mal an andere zu denken. Wenn ich nur für andere da war, dann darf ich mir auch selbst mal etwas Gutes gönnen.




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