Zu den unglücklichsten Dingen, die ich über die Menschheit erfahre, gehört, dass jeder dazu neigt, das Leben hinauszuschieben. Wir alle stellen uns einen bezaubernden vergrösserten Garten hinter dem Horizont vor, anstatt uns an den Rosen zu erfreuen, die heute vor unserem Fenstern blühen.
Dale Carnegie
Man merkt schon ein bisschen, dass es früher hell wird und später dunkel. Gestern war ich dann aber doch zu spät im Wald unterwegs. Zuerst war es noch ein wunderschöner Abend, aber dann wurde es viel schneller dunkel, als ich gedacht hatte.
Da habe ich mal wieder festgestellt, dass man im Dunkeln im Wald wirklich nicht mehr viel sieht. Ich habe versucht meinen Weg um den Matsch herum zu finden, aber ganz gut ist das nicht gelungen. An einer Stelle wäre ich fast am Hang weggerutscht, weil ich nicht gedacht habe, dass es da so glitschig ist. Aber es ist nochmal alles gut gegangen.
Ich freu mich wirklich sehr auf den Frühling und noch mehr auf den Sommer. Solange es aber noch nicht so weit ist, werde ich eben auch die Matschwege im Wald genießen und die kleinen Abenteuer im Dunkeln.
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