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  • AutorenbildChristine Nöh

Black Hills


Als erstes hatten wir heute Morgen einen Besuch in der Jewel Cave, der zweitlängsten Höhle in den USA. Wir hatten den Termin schon vorher gebucht und kamen gerade rechtzeitig an. Unsere Gruppe wurde auf zwei Aufzüge aufgeteilt und 28 Stockwerke tiefer stiegen wir aus, um auf die anderen zu warten.


Nach einigen Minuten erkundige sich unsere Führerin mit dem Höhlentelefon nach dem Ausbleiben des zweiten Teils der Gruppe. Es stellte sich heraus, dass der zweite Aufzug einen Defekt hatte. Wir machten als kleine Gruppe nun trotzdem die Führung, was toll war, denn wir hatten mehr Zeit für alles, weil wir ja nicht so lange überall warten mussten. Diese Höhle war ganz anders als die erste Höhle gestern: größer, tiefer, länger und beeindruckender. Wir sind ungefähr 700 Stufen vor allem runter gelaufen und waren über 100 m tief in der Erde.


Wir wurden echt beschenkt mit dieser Tour, denn da der zweite Aufzug defekt war, wurden alle anderen Touren für diesen Tag abgesagt. Wir hatten also im richtigen Moment den richtigen Aufzug. Im übrigen, wären wir auch ohne Aufzug wieder aus der Höhle rausgekommen, denn sie hat "Notausgänge" die dann auf der Seite des Berges rauskommen.


Danach sind wir zu der entstehenden Statue von Crazy Horse gefahren, bei der es ein sehr interessantes Besucherzentrum gibt, in dem es viele Informationen zur Geschichte und der Kulur der Indianer gibt. An dem Monument im Berg wird noch immer gearbeitet und es wird noch Jahrzehnte dauern, bis sie fertig ist.


Die vier Präsidentenköpfe am Mount Rushmore sind ja schon fertig. Es wird zumindest nichts mehr daran ergänzt. Die haben wir uns natürlich auch angesehen. Darum herum ist ein richtig großes Besucherzentrum mit Informationen, Film, einem kleinen Wanderweg und natürlich dem Geschenkeladen. Es ist schon krass, wie groß die Skulpturen sind, die aus dem Berg herausgehauen wurden. Ich hoffe auch, dass keiner auf die Idee kommt, dass noch ein weiterer Präsident dort verewigt werden sollte.


So war es wieder ein interessanter Tag mit vielen unterschiedlichen Eindrücken und wunderschönen Erlebnissen. Unser neues Motel in Rapid City wird bei einem Unterkunftsranking bestimmt nicht einen der oberen Plätze belegen...


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