Viele haben beim Besteigen eines Aussichtspunktes nur das Ziel im Auge
und sind oftmals enttäuscht.
Der Kluge sieht sich unterwegs um
und genießt manchen schönen Ausblick. So auch im Leben.
Gottfried Keller
Wenn ich auf die nächsten Wochen sehe, dann habe ich einen Ausblick auf viele Berge, die ich erzwingen muss. Abgesehen vom normalen Tagesgeschäft kommen einige Ereignisse auf mich zu, wovon das Größe der Besuch aus Kenia ist und das Event "Kunst im Garten".
Da fällt mir auch gleich ein, dass es im Garten noch viel Arbeit gibt. Aber auch die Kunstausstellung muss vorbereitet werden. Außerdem Vorträge von den beiden Frauen aus Kenia und in der Schule muss ich den Kunstmaterialraum weiter aufräumen, denn auch da soll Umgebaut werden. Dann haben wir in 2 Wochen noch den Mädelsabend, wofür ich noch eine Bildmeditation machen werde.
Dass gestern auch noch eine meiner Kameras ihre Funktion aufgegeben hat, trägt nicht unbedingt zu meiner Entspannung bei.
Wenn ich das alles sehe, dann könnte ich doch ziemlich nervös werden. Aber ich denke an den Spruch, dass man einen Elefanten Bißen um Bißen ißt. Einer nach dem anderen. Niemals würde ich einen Elefanten essen, aber ich mach es trotzdem genauso, eines nach dem anderen. Hinterher wundere ich mich immer darüber, dass ich alles geschafft habe.
Vielleicht ist der Ausblick auf diese Berge im Rückblick dann viel schöner. Aber erst muss ich sie mal bezwingen. Nebenbei kommt mir direkt das Motto für den Kalender 2025 in den Kopf: Ausblicke.
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