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  • AutorenbildChristine Nöh

Es geht auch anders


Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst, sei es Mensch, sei es irgendeine Kreatur. Leben erhalten ist das einzige Glück.

Albert Schweitzer


Gestern habe ich einen Bericht über Didier Pittet gesehen, einen Schweizer Mediziner, der das Desinfektionsgel erfunden hat, das die Hände nicht austrocknet. Das besondere an dieser Geschichte ist, dass dieser Forscher gezielt ein Produkt erfunden hat, das man nicht patentieren kann und das daher nicht dazu missbraucht werden kann, es gewinnbringend zu vermarkten.


Das Rezept zur Herstellung dieses Desinfektionsgels hat Pittet kostenlos der ganzen Welt zur Verfügung gestellt und so kann es überall selbst zusammengerührt werden. Darüber war besonders die Pharma Industrie überhaupt nicht erfreut, wie man sich denken kann.


Gerade in vielen armen Ländern rettet dieses Mittel viele Leben. Die Menschen haben oft sowieso nicht so viel Wasser zur Verfügung und können daher seltener Hände waschen. Gerade über die Hände werden aber viele Krankheitskeime übertragen. Besonders in den Krankenhäusern dieser Länder ist dieses Gel ein riesiger Fortschritt.


Dass ein Schweizer Arzt seine Forschungen nicht dazu nutzt reich zu werden, macht Mut. Nicht alle Menschen sind nur gierig und denken nur an sich selbst. Ich bin auch sicher, dass dieser Mann so viel glücklicher geworden ist, als wenn er sich nun mit Millionen eine Villa am Meer kaufen könnte. Anderen zu helfen macht uns glücklich und zu sehen, wie es anderen mit unserer Hilfe besser geht, gibt unserem Leben einen Sinn.


Ich wünschte noch viel mehr Menschen würden ihre Begabung dafür einsetzen um Gutes zu tun. Wie anders würde die Welt aussehen, wenn das alle machen würden.. Aber ich kann nur darüber entscheiden, wie ich selbst lebe. Und wenn wir im Kleinen und im Großen anderen helfen, ohne etwas zurück zu erwarten, dann verändern wir alle die Welt ein bisschen zum Besseren.




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