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AutorenbildChristine Nöh

Eiskalt erwischt

Meine Töchter hatten jetzt die wunderbare Idee die Tiefkühltruhe aufzuräumen. Wir haben eine riesige Truhe im Keller stehen, die zu 75 % von meiner Schwiegermutter genutzt wurde. Nun haben die beiden großzügig aussortiert. Alles was sie nicht lecker fanden kam weg. Ich selbst hätte sehr große Schwierigkeiten gehabt, das so zu machen, denn ich hab ganz tief in mir drin, dass man Essen nicht wegwirft. Wahrscheinlich würden die Sachen in 20 Jahren noch in der Tiefkühltruhe lagern, weil ich sie nicht wegwerfen konnte, aber gekocht hätte ich sie ziemlich sicher auch nicht. Ich war also sehr dankbar, dass die beiden Mädels sich dem angenommen haben und nun ist die Tiefkühltruhe nur noch zu einem Viertel voll. Das ist ökologisch und ökonimisch nicht sinnvoll. Wie wir damit umgehen, wird die nächste Zeit mal zeigen. Eines ist jedenfalls sicher. Diese Vorratshaltung mit der Kühltruhe ist nicht meine Welt. Ganz oft vergesse ich, was ich drin habe und wenn ich noch mehr einfrieren würde, wäre das ja noch schlimmer. Grundsätzlich ist das ja ein schwieriges Gebiet mit der Vorratshaltung. Vor hundert Jahren war es anstrengend aber nicht kompliziert. Man musste eben so viel wie möglich Vorräte anlegen, dass man im Winter genug zu Essen hatte. Das haben alle so gemacht und man konnte höchstens noch überlegen ob man die Sachen eingemacht hat, oder getrocknet. Heute gibt es alles. Vom Preper, die Vorräte für ein halbes Leben in Räumen verstauen bis zu den Leuten, die alles was sie Essen wollen kurz vorher kaufen. Dazwischen gibt es alle möglichen und unmöglichen Varianten. Je nachdem, fange ich dann an Vorräte anzulegen, oder zu denken, das ist alles Quatsch, wenn ich zu viel kaufe wird es mir nur schlecht. So muss ich zwischen all diesen Möglichkeiten meinen eigenen Weg finden, was manchmal gar nicht so einfach ist. Eines ist aber sicher: Ich bin kein Tiefkühlvorratshalter und diese riesige Tiefkühltruhe kommt bald auch weg.



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