Wer das Versagen gewinnt,
verliert das Gewinnen.
Julian Nasiri
An manchen Tagen fällt mir das Elend in die Schuhe. Ich vermeide es zwar viele Nachrichten zu sehen, aber es dringt doch immer wieder einiges zu mir durch. Wenn ich zu viele negative Geschichten höre oder sehe und merke, dass ich nichts daran ändern kann, dann fühle ich mich hilflos und schwach und werde ganz entmutigt.
Es gibt so viel Ungerechtigkeit auf der Welt, so viel Leid und soviel Nöte, so dass ich einfach erkennen muss, dass ich nicht alles ändern kann und schon gar nicht die Welt zu retten vermag. Dann möchte ich am liebsten aufgeben.
Wenn ich aber so mutlos bin, dann schaffe ich es auch nicht, die ganz normalen Aufgaben zu bewältigen und wenn ich mich aus lauter Mitgefühl selbst ganz elend fühle, dann geht es dadurch keinem anderen Menschen besser.
Ich erkenne, dass ich die Welt nicht retten kann, aber vielleicht kann ich ja einem Menschen heute eine Freude machen und ihm etwas Gutes tun. Und vielleicht ist es an der Zeit, auch an mich selbst zu denken. Ich sehe, dass meine Kraft nur für ganz wenig reicht, aber wenn ich das wenige tue, dann ist das besser, als gar nichts zu machen.
Vielleicht muss man sich manchmal auch ganz auf das eigene kleine Leben zurück ziehen, um dann Kraft und Mut zu sammeln, damit man auch wieder größere Aufgaben anpacken kann.
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