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Den richtigen Weg finden


Und wenn wir

die ganze Welt durchreisen,

um das Schöne zu entdecken:

Wir mögen es in uns tragen,

sonst finden wir es nicht.

Ralph Waldo Emerson


Es ist nicht immer einfach im Leben den richtigen Weg zu finden. Es gehört nämlich beides zusammen: die Bereitschaft von anderen zu lernen und den Mut das Eigene zu machen.


Sehr schnell fallen wir von der einen oder anderen Seite des Pferdes herunter. Wenn wir uns zu sehr danach richten was andere uns sagen, dann können wir unsere eigenen Stärken aus dem Blick verlieren und wir imitieren das Leben, das Denken, das Handeln von anderen Menschen. Zum Beispiel in der Kunst ist es besonders schwierig, dass man nicht darauf sieht, was machen andere, die erfolgreich sind und zu versuchen es genauso zu machen. Dann wird man von einem Trend zu nächsten geworfen und findet niemals die eigene Sprache.


Die andere Seite des Pferdes ist aber auch schlecht. Wenn ich denke ich wüsste schon alles, ich könnte schon alles und bräuchte nichts mehr dazu lernen, dann versinke ich schnell im Sumpf der eignen Arroganz. Selbst die schlausten Menschen können nicht alles wissen und wahre Weisheit hat nur der, der bereit ist von anderen zu lernen.


Ich kann von anderen lernen, ohne dass ich dann alles genauso machen muss wie sie. Und das Gute daran ist, dass ich dann nicht nur von einem lerne, um ihn zu imitieren, sondern dass ich von jedem Menschen der mir begegnet etwas anderes lernen kann. So kann ich von anderen lernen und doch ich selbst bleiben.


Es gibt die interessante Begebenheit von der berühmten Oprah Winfrey, die am Anfang ihres Berufes eine andere Moderatorin nachgemacht hat, weil sie diese so toll fand. In einem Fernsehauftritt hat sie einen Fehler gemacht, ist dabei aus ihrer Rolle gefallen und hat gelacht. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass es besser ist, sich selbst zu sein, als die beste Kopie von jemand anderem. Und genau damit konnte sie ihr Leben zu dem machen, was sie heute hat.


So gehört beides im Leben zusammen: zu entdecken, was mich selbst aus macht, die Bereitschaft von anderen, das zu lernen, was mir an Fähigkeiten fehlt und dabei weise zu unterscheiden, was zu mir gehört und was nicht.... und ich denke, damit sind wir niemals am Ende...



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