Die Leistungen der künstlichen Intelligenz sind schon unglaublich beeindruckend. Mit dem Handy kann man inzwischen Fotos machen, für die man zuvor Fachwissen und ein Stativ benötigte.
Das Handy erkennt die Lichtsituation und schlägt selbst vor eine längere Belichtung von 3 Sekunden zu machen. Normal kann man 3 Sekunden nicht in der Hand halten ohne zu verwackeln. Das Programm rechnet die Verwackelung selbst wieder raus, so dass man ein scharfes Nachtfoto bekommt.
Ich bin sehr beeindruckt von diesen Fähigkeiten, frage mich gleichzeitig, wofür man nun noch die Techniken des Fotografierens lernen muss. Die Bandbreite für Fotografie, die nicht jeder kann, wird immer schmaler...
Das wichtigste Können ist noch, im richtigen Moment abzudrücken und den besten Ausschnitt zu wählen. Es ist ja nicht der erste Beruf, der von der Technik überflüssig gemacht wird und es wird auch nicht der letzte sein.
Mal sehn, wie lange man noch Lehrer und Lehrerinnen braucht und wann die digitalen Avatare den Unterricht übernehmen werden...
Dann hätte ich keinen Job mehr, aber viel Zeit zum Reisen ohne Geld...