Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Wow, so schnell ist schon wieder eine Woche vorbei. Wenn man viel zu tun hat, dann rast die Zeit nur so dahin. Diese Woche habe ich endlich mein riesiges Projekt beendet und die ganzen Einträge meines alten Blogs auf meinem Computer gesichert. Da bin ich unglaublich froh darüber, denn ich weiss nicht genau, wann diese Einträge alle gelöscht werden und da musste ich ja vorher fertig werden.
Bei solchen großen Aufgaben denke ich manchmal, wie ich das denn schaffen soll. Dann versuche ich nicht auf den gigantischen Berg zu blicken, sondern immer nur ein Schritt nach dem anderen zu gehen. Und irgendwann steht man oben und wundert sich, wie man das denn geschafft hat. Eben nicht alles auf einmal, sondern Stückchen für Stückchen.
Wenn ich auf die nächsten Wochen sehe, dann könnte ich direkt schon wieder Panik kriegen, weil so viele besondere Aktionen auf mich warten. Von den Zeugnissen, über Frauentag und Seniorennachmittag, neue Schulkleidungslieferung, bis hin zu einer Studienfahrt für die Schüler und natürlich noch die üblichen normalen Sachen. Wenn ich nachts aufwache und darüber nachdenke, krieg ich schon mal Herzrasen.
Aber ich konzentriere mich nun immer auf die nächste Aktion und Stück für Stück, werde ich auch das alles schaffen. Heute nochmal Ordner und Bilder benoten. Morgen die Noten zusammen rechnen und dann alles in die Listen eintragen und dann sehen wir weiter.... Wichtig ist, dass man sich von der Masse nicht entmutigen lässt und dann gar nichts mehr macht, weil es einem alles zuviel ist. Wenn man den Mut verliert, dann geht gar nichts mehr.
Mein Vater hat immer das alte Lied gesungen und auch wenn es schon viele Jahrzehnte her ist, dass ich das von ihm gehört habe, so klingt es auch heute noch in meinem Kopft:
Drum aufwärts froh den Blick gewandt und vorwärts festen Schritt.
Wir gehen an unseres Meisters Hand und unser Herr geht mit....
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