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  • AutorenbildChristine Nöh

Warum...


Ihr seht und sagt: Warum?

Aber ich träume und sage: Warum nicht?

George Bernard Shaw


Wie oft fragst du dich warum du etwas machst, warum du etwas willst, oder warum du etwas nicht machst? Tagtäglich tun wir unglaublich viele Dinge, bei denen wir uns gar nicht mehr diese Gedanken machen. Wie wären deine Antworten auf diese Frage: Weil ich es immer so gemacht habe, weil ich es machen muss oder weil es alle so machen!


Es lohnt sich ab und zu die Frage nach dem Warum zu stellen, denn wenn wir unser warum gefunden haben, dann gibt es uns Energie, Dinge zu schaffen, von denen wir niemals geglaubt hätten, das wir das können.


Warum stehe ich morgens auf? Warum esse ich dies oder jenes? Warum wünschen ich mir etwas? Warum kaufe ich mir etwas? Wie so ein kleines Kind sollten wir manchmal nicht aufhören "warum?" zu fragen, um zum tiefsten Kern unsere Wünschen vorzudringen. Kleine Kinder haben mit ihren Fragen ja die Fähigkeit, uns fast in den Wahnsinn zu treiben. Wie schnell haben wir dann immer die Antwort parat: "Das ist so, weil es so ist."


Wenn wir aber tatsächlich weiter Fragen und etwas nicht einfach so nehmen wie es immer schon war, können wir etwas ganz neues entdecken. Oder wir können entdecken, dass wir etwas machen, weil wir es tatsächlich so wollen und nicht weil wir es müssen.


Als Beispiel: Ein Kollege hätte gerne genauso viele freie Tage wie ich. Als ich sage, dass er das ja auch haben könnte, sagt er, dass er das nicht kann. Er muss soviel arbeiten, weil er sonst nicht genug Geld hat, um sich das zu leisten, was er gerne haben möchte. Urlaub, Wohnungseinrichtung, Auto...


Wenn man also genauer nach dem Warum fragt, dann macht er das was er macht, weil er das möchte was er sich damit leisten kann. Er muss es nicht, sondern er will es.


Wenn ich aufhöre mich als Opfer zu sehen, und zu erkennen, dass ich vieles mache, weil ich es auch genauso will, dann habe ich ein ganz anderes Lebensgefühl. Wenn ich beginne in Frage zu stellen, was ich nur mache, weil ich denke, dass man das eben so macht, dann kann ich anfangen, etwas anders zu machen und wirklich zu dem zu kommen, was mir persönlich wichtig ist.


Genauso kann ich fragen: "warum mache ich das nicht?". Und ich sollte tiefer graben, als die erste Antwort die ich finde, direkt zu akzeptieren. Möglicherweise mache ich etwas nicht, das ich immer schon machen wollte, weil eine Großtante vor 40 Jahren mal gesagt hat, dass man das nicht macht und ich habe es nie wieder in Frage gestellt.


Es lohnt sich wirklich mal "warum" zu fragen...




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