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  • AutorenbildChristine Nöh

Vertrauen


Man braucht ein ganzes Leben,

um wirklich Vertrauen zu lernen...


Habt ihr nicht auch schon wunderschöne Erlebnisse im Leben gehabt, in denen ich genau gespürt habt, dass euer Leben nicht bedeutungslos ist und dass es jemanden gibt, der sich um euch kümmert?

Manche sehen es auch so, dass man Glück gehabt hat, dass das Schicksal es gut mit einem gemeint hat, dass etwas gerade nochmal gut ausgegangen ist. Immer wieder gibt es kleine oder große Momente, in denen uns Gutes begegnet. Wir haben eine Prüfung bestanden, wir bekommen überraschend etwas geschenkt, im letzten Moment bremst das Auto ab, es hört auf zu Regnen in dem Augenblick, wo ich raus möchte...


Im Grunde des Herzens spüren wir in solch einem Moment, dass es nicht nur reiner Zufall ist, und wenn ich glaube, dass es Gott gibt, dann kann ich darin erkennen, dass er mich liebt und ich ihm nicht egal bin. Wie auch immer ich es sehe, kann ich in solchen guten Erlebnissen erfahren, dass ich beschenkt bin.


Für mich ist es interessant zu sehen, wie schnell ich solche guten Momente auch wieder vergesse und mir bei der nächsten Gelegenheit wieder beginne Sorgen zu machen. Es ist so, als bekäme ich immer wieder gesagt, dass ich geliebt bin, aber sobald ich mich umdrehe, habe ich es wieder vergessen.


Gerade noch habe ich ohne Ende gute Dinge auf der Englandreise erlebt und schon fange ich wieder an, mir über irgendetwas Sorgen zu machen. Dabei kann ich mit all meinen Sorgen an den Umständen nichts ändern, denn wenn ich etwas ändern kann, dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen, und wenn ich sowieso nichts machen kann, dann helfen Sorgen auch nix.


So muss ich mich selbst, stets daran erinnern, wieviel Gutes mir geschenkt wurde und mich immer wieder daran erinnern, dass es sich auch weiterhin lohnt zu vertrauen. Jeden Tag kann ich mich neu entscheiden, ob ich meine Zeit den Sorgen widme, oder aus dem Vertrauen lebe. Um das zu lernen, brauche ich wahrscheinlich mein ganzes Leben.





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