Nichts Ewiges kann das Glück uns geben, Denn flüchtiger Traum ist Menschenleben, Und selbst die Träume sind ein Traum!
Pedro Calderón de la Barca
Sehr oft bin ich morgens froh, dass ich aufwache und alles nur ein Traum war. Aber so wie ein Traum vorüber geht und nichts davon bleibt, so gehen auch die schönen Urlaubstage vorbei und man kann sie nicht festhalten.
Erst denkt man, eine ganze Woche, das ist viel Zeit. Nun sind es nur noch zwei Tage und ich wundere mich wie die Zeit verfliegt. Es ist eben so schön, am Meer zu sein, Fahrrad zu fahren, zu fotografieren und zu malen, zu lesen und Neues zu entdecken, dass ich genau so immer weiter leben könnte. Was natürlich nicht funktioniert.
Gestern waren wir in Lübeck, dieser schönen Stadt mit dem Holstentor. Dieses Gebäude hat mich schon als Kind fasziniert, als ich das erste mal Marzipan aus Lübeck gegessen habe.
Da wollte ich schon immer mal hin und nun hat es endlich geklappt. Natürlich kann man an einem halben Tag nicht alles sehen und entdecken, was es dort gibt. Aber das was ich gesehen habe, hat mir gut gefallen. Hier sind tatsächlich noch die Gassen mit kleinen Lädchen, die Sachen anbieten, die es eben nicht in jeder beliebigen Stadt gibt. Es gibt viele interessante Gebäude und malerische Ecken, so dass ich genügend Fotomotive fand.
Heute morgen ist es noch immer stürmisch. Die Wellen gestern am Meer waren sehr beeindruckend und die Ostsee hatte so überhaupt nichts mehr von einer ruhigen Badewanne. Mal sehn, was der heutige Tag so bringt. Ich freu mich auf jeden Fall drauf.
Comments