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  • Autorenbild: Christine Nöh
    Christine Nöh
  • 12. Juni 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Wie man sich bettet, so wird man aufs Kreuz gelegt.

Ruth W. Lingenfelser


Jetzt habe ich mir eine App aufs Handy geladen, die sehr ansprechend wirkte. Sie wurde als kostenlos angepriesen und ich wollte sie mal testen. Aber erst nach einigen Bestätigungen wurde sie nutzbar. Es kamen mehrere Fragen nacheinander zu den Einstellungen, bei denen man immer auf akzeptieren klicken musste, damit es weiter geht.


Alle Fragen waren harmlos, bis auf die letzte, mit der man dann ein Abonnement abschloss, über 7 € im Monat. Gut, dass man solch ein Abonnement auch direkt wieder kündigen kann und so war es kein Problem für mich. Diese Methode ist aber ziemlich hinterhältig. Interessanterweise, hat die App auch ein Abonnement von 10 € im Jahr, statt 7 € im Monat. Das wird einem aber nicht zur Auswahl angeboten.


Wenn man sich nicht auskennt und nicht aufpasst, dann bezahlt man ruckzuck 84 € für etwas, das man auch für 10 € bekommen könnte. Nun ist es ja so, dass ich es durchaus richtig finde, dass die Menschen, die eine App entwickelt haben auch Geld damit verdienen. Da diese Entwickler aber solche linken Methoden anwenden, um einen reinzulegen, verzichte ich lieber ganz darauf.


Wenn jemand von vornherein sagt, das kostet 10 € im Jahr, probiere es mal 1 Woche aus, dann finde ich das fair und okay. Aber nicht, wenn gesagt wird es ist kostenlos und man wird dann unauffällig in ein Abo gelockt, dass einen über 80 € kostet.


Wahrscheinlich verdienen sich die Entwickler so ein bisschen Geld, aber auf Dauer hat man mit solchen Methoden keinen Erfolg. Es ist traurig, dass Menschen denken, sie kommen zu viel, wenn sie andere übers Ohr hauen. Früher oder später holt einen solch ein Lebensstil aber ein. Und wenn ich immer andere betrüge, wie sollte ich da noch jemandem trauen können.


Im Internet muss immer genau aufpassen was man macht, genau lesen und nicht zu schnell auf ein "ja" klicken. Ich bin aber froh, dass es im meinem normalen Leben nicht so ist, wie am Handy. Da habe ich Gott sei Dank Menschen, bei denen ich nicht immer damit rechnen muss, dass sie mich im nächsten Moment reinlegen. Und das ist es, worauf es im Leben ja ankommt.


 
 
 

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