Echter Reichtum
- Christine Nöh
- 14. März 2024
- 2 Min. Lesezeit

Das Geschäftemachen und der Reichtum kann den Menschen nicht die volle Zufriedenheit geben. Und jene, die in einem gewissen Lebensabschnitt ihre ganze Energie ins Geldmachen stecken, werden eines Tages bemerken, daß dies nicht die Antwort auf ihr Leben ist.
Dalai Lama
Wenn das was du ißt, dich nicht satt macht, dann hilft es nicht, mehr davon zu essen. Dann wird es Zeit sich nach anderen Lebensmitteln umzusehen. Das ist eigentlich keine Raketenwissenschaft und doch scheitern so viele an diesem Prinzip im alltäglichen Leben.
Es geht dabei nicht so sehr, um das tatsächliche Essen, sondern mehr um die Grundhaltung. Wir suchen Glück und Zufriedenheit, in dem wir Dinge kaufen, Reisen unternehmen und Reichtümer anhäufen und doch ist es nie genug. Es ist nicht grundsätzlich falsch etwas zu kaufen oder zu Reisen oder Besitztümer zu erwerben. Wenn wir aber niemals genug kriegen können, dann müssen wir erkennen, dass all das nicht das ist, was wir eigentlich suchen.
Reichtum ist nicht grundsätzlich etwas schlechtes, denn man könnte mit Reichtum so viel Gutes tun und die Welt zu einem besseren Platz machen. Wenn ich aber Reichtum nur anhäufe um mehr zu haben, und mehr zu kaufen, dann werde ich davon am Ende leer zurück bleiben.
Es gibt zum Glück viele Beispiele von Menschen mit Geld und Einfluss, die sich für die Armen und Hilflosen einsetzen und am Glanz in ihren Augen, kann man erkennen, dass sie etwas gefunden haben, das sie wirklich glücklich macht.
Das Schöne ist aber, dass wir ja nicht erst reich sein müssen, um anderen zu helfen oder eine Freude zu machen. Jeder hat in seinem Alltag immer wieder die Möglichkeit etwas für andere zu tun, statt für sich selbst. Wir nutzen nur oft unsere Chancen nicht, weil wir denken, dass die kleinen Dinge nicht so viel zählen.
Wir können feststellen, dass wir umso glücklicher und zufriedener werden, wenn wir den Fokus auf das Geben legen und nicht so sehr auf das Nehmen.
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