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  • AutorenbildChristine Nöh

Wer ist besser?


Das Schlimmste was wir machen können,

ist uns stets mit anderen zu vergleichen.

Das Schwierigste ist, es nicht zu machen.


Sehr viel Unzufriedenheit und Ärger in unserem Leben entsteht daraus, dass wir uns mit anderen vergleichen. Der andere fährt ein Auto, das ich schon immer haben wollte, der andere hat eine schönere Wohnung, einen besseren Urlaub oder schönere Fingernägel. Wenn wir uns mit anderen vergleichen, finden wir immer jemand der etwas Besseres hat als wir und wir können darüber unglücklich werden.


Wieviel Neid und Missgunst, wieviel Hass und Mobbing entstehen dadurch, dass andere etwas haben, das man auch gerne hätte und man es ihnen nicht gönnt. Denn wenn ich es selbst nicht schaffe, das zu bekommen, ist oft der nächste Weg, den anderen schlecht zu machen, damit ich mich besser fühle.

Wenn ich nach dem Motto des Vergleichens lebe, dann werde ich mein ganzes Leben unzufrieden sein, denn es gibt immer jemand, der etwas noch besser hat als ich. Der eine hat coolere Turnschuhe, dafür hat der andere die schönere Freundin und der nächste die bessere Mathenote....


Materielle Dinge interessieren mich meistens nicht so sehr, deshalb habe ich mit solche Vergleichen wenig Probleme. Bei mir wird es an anderen Stellen schwierig. Wenn ich sehe, wie genial andere zeichnen und malen können, welche superschönen Fotos andere gemacht haben, dann habe ich das Gefühl nicht gut genug zu sein. Und man braucht nur einen kleinen Blick auf Instagram zu werfen und schon findet man andere, die das so toll können.


Ich habe kommen mir die Gedanken, warum ich selbst den noch Malen sollte, wenn es andere doch so viel besser können. Da muss ich mich selbst in den Hintern treten und mich davon abhalten zu vergleichen. Es gibt da keinen Olympia Wettbewerb, bei dem am Ende nur einer auf dem Treppchen steht, sondern es gibt Platz für alle. Für die Superguten, die Guten und die Wenigerguten. Die Stifte, Farben und das Papier sind für alle da, egal was man damit macht.


Der einzige, der mir sagt, dass ich nicht gut genug bin, bin ich selbst! Das fängt immer damit an, dass ich anfange mich zu vergleichen und dann fühle ich mich schlecht. Ich glaube jeder hat so einen Bereich, in dem es ihm so geht. Das Gute daran ist, dass für jeden die Lösung die Gleiche ist und sie bei jedem funktioniert: "Hör auf dich zu vergleichen!"







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