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Träumst du?

  • Autorenbild: Christine Nöh
    Christine Nöh
  • 19. Apr. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Wer weiss, dass er träumt, schläft nicht mehr ganz.

unbekannt


Kennst du das auch, dass du träumst und genau weisst, dass es nur ein Traum ist? Ab und zu habe ich das und manchmal möchte ich auch einen Traum nicht weiter träumen, weil ich ihn einfach zu schrecklich finde. Ab und zu gelingt es mir dann tatsächlich, mich aus dem Traum zu befreien und auf andere Gedanken zu kommen. Dann kann es sein, dass ich mitten in der Nacht aufs Klo gehe, einfach um aus einem Traum zu entfliehen.


Mit unserem Leben geht es uns vielleicht auch gerade so, dass wir uns wünschen würden, dass wir das alles nur träumen. Wir wollen dann gerne aufwachen und alles wieder so vorfinden, wie es vorher immer war. Aber wir können die Realität nicht einfach abschütteln wie einen Traum in einer Nacht.


Wir vermissen so manches, was zu unserem normalen Leben dazu gehört hat: Freunde besuchen, zusammen grillen, in den Urlaub fahren, Arbeiten gehen, Kollegen treffen, einen Kaffee trinken gehen, Essen gehen, Veranstaltungen besuchen.... Jeder kann diese Liste bestimmt noch mit vielen Dingen weiterschreiben.


Wir sehnen uns nach dem bekannten Alltag zurück, aber vielleicht können wir genau an dieser Stelle kurz inne halten und nachdenken: war denn vorher alles so wunderbar war, wie wir es jetzt empfinden? Gab es in unserem normalen Alltag nicht auch vieles mit dem wir nicht zufrieden waren? Waren wir vielleicht gestresst von dem immer zuviel machen müssen? Waren wir vielleicht genervt von so manchem Kollegen, oder konnten den Stau auf dem Weg zur Arbeit kaum noch ertragen? Hatten wir nicht vorher auch immer eine Liste, mit allen Dinge, die in unserem Leben nicht gut waren?


Statt einer Liste zu führen, von all dem was wir vermissen und gerade nicht können, könnten wir auch mal eine Liste anfangen, von all den Dingen, die wir gerade nicht mehr machen müssen und ohne die wir viel besser leben? Vielleicht finden wir dabei auch Punkte, die wir tatsächlich später nicht mehr machen wollen, auch wenn der Alltag zurück kehrt....


Vielleicht ist jetzt ein guter Moment um wirklich aufzuwachen und unserem Leben eine neue, andere Richtung zu geben. Etwas, das wir uns vorher nie ausgedacht hätten, so lange unser Alltag eben noch ganz normal war....


 
 
 

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Die Liste der 1000 Dinge für die man dankbar ist:

  1. MeinLeben

  2. Freunde

  3. Familie

  4. Dach über dem Kopf

  5. Leckeres Essen

  6. Trinken

  7. Möglichkeit zum Ausschlafen

  8. Vogelgezwitscher

  9. Leckeres Frühstück

  10. Sesamring mit Butter

  11. Möglichkeit zum Homeoffice

  12. Schule

  13. netter Busfahrer

  14. Sonnenschein

  15. warme Dusche

  16. Fussball spielen

  17. kein Krieg

  18. Möglichkeit etwas mit der Familie zu machen

  19. Urlaub

  20. einen Garten haben

  21. eigene Früchte ernten

  22. ein Hobby zu haben, das mich erfüllt

  23. nette Menschen, die dieses Hobby mit mir teilen

  24. wenn andere lesen, was ich schreibe

  25. Möglichkeit Koffer zu packen

  26. Waschmaschine 

  27. Spülmaschine

  28. USA Reise

  29. Sommer

  30. gesunde Beine

  31. Computer

  32. gutes Internet

  33. Dach über dem Kopf

  34. E-Bike

  35. draußen frühstücken

  36. etwas mit den Kindern unternehmen

  37. Wäschetrockner

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