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  • AutorenbildChristine Nöh

Gute Nachrichten


Ärgere dich nicht, wenn dir ein Vogel auf den Kopf kackt,

sondern freu dich, dass Elefanten nicht fliegen können.

Unbekannt


Wenn ich aufwache und sehe, wie die Sonne aufgeht, den Himmel blau macht und die Bäume um die Wette grün leuchten, dann geht es mir richtig gut. Die Erinnerung an einen glücklichen Sommermorgen in meiner Kindheit kommt in mir hoch und ich denke: das Leben ist doch schön.

Damals habe ich die Tage wirklich noch unbeschwert genießen können und jeden Tag so genommen wie er kommt.


Heute hält das Glücksgefühl oft nicht lange an, denn direkt wird man mit negativen Nachrichten bombardiert und man hat das Gefühl, man lebt in einer gefährlichen Welt. Ich sehe ja ganz bewusst nicht viele Nachrichten, aber trotzdem gelangen genügend erschreckende Botschaften zu mir durch.


Gestern sah ich einen Bericht über die Freude der Menschen, sich endlich wieder treffen und Essen gehen zu können und direkt wurde gefragt, ob sie sich denn an die Abstands- und Maskenregeln halten. Immer klingt eine große Bedrohung zwischen den Zeilen durch. Als könnte man nicht einfach mal nur etwas Schönes berichten darüber, dass es den Menschen nun wieder besser geht.


Und es gibt so unglaublich viele gute Geschichten, von Menschen die anderen etwas Gutes getan haben. Man hört aber immer nur die schlechten Dinge. Meine Schwiegermutter hat sich in ganz Vielem in ihrem Leben bedroht gefühlt. Sie kam immer zu mir und erzählte mir, was wieder wo Schreckliches passiert ist und wie schlimm die Welt ist. Dabei hatte sie selbst eigentlich ein behütetes, friedliches Leben. Aber sie hat es nicht so empfunden.


Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, die guten, lustigen, ermutigenden Geschichten weiter zu erzählen und nicht beim Wettbewerb mitmachen, wer denn die schrecklichsten Neuigkeiten hat. Wir sollten immer mal wieder, wie ein Kind, den Moment geniessen, der uns gerade beschenkt und nicht schon daran denken, was möglicherweise schief gehen könnte.


Ich weiss, wie leicht ich mich auch in den Strudel der negativen Gedanken reinziehen lasse und gerade deshalb möchte ich mich noch mehr auf das konzentrieren, was mir Mut macht und was mich Freut. Denn das was uns Mut macht, macht uns stark und das was uns Angst macht, macht uns schwach...




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